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Die Greifen; © Udo Madsen 1998

Bogislaw IX.

Herzog von Pommern-Stolp

Geboren am : ca. 1407/10 1)
Geboren in : vermutlich Rügenwalde/Pommern
Gestorben am : 7. Dezember 1446
Gestorben in :  

 

Er wurde 1382 als Sohn des Herzogs Bogislaw VIII. und seiner Gemahlin Sophie von Schleswig-Holstein geboren. Er hatte zwei Schwestern (Ingeburg und Adelheid).

Er heiratete am 24. Juni 1432 in Posen 6) Maria von Masowien (Tochter des Herzogs Ziemowit IV. von Masowien und der Alexandra von Litauen). Aus dieser Ehen ging zwei Töchter (Sophie und Alexandra) hervor. 1) Sie starb am 18. Februar 1454. 6)

Kinder:

Sophia: Sie wurde ca. 1435 geboren. Sie war mit Herzog Erich II. von Pommern und Wolgast verheiratet (nach dem 11. November 1451). Sie starb am 24. August 1497 in Stolp. 1)
Alexandra: Sie starb am 17. Oktober 1451 unvermählt an der Pest. 1)

 

Die Herzöge Bogislaw VIII. und Bogislaw IX. residierten vorzugsweise in Stargard.

Die große Verwirrung im Camminer Stift brachte es endlich dazu, dass Johannes Brunonis seinem Anspruch auf das Bistum aufgab und Papst Bonifatius IX. 1394 den Bischof Johann von Posen, den Sohn des Herzogs Bolko III. von Oppeln, nach Cammin versetzte. Er fand Anerkennung, als er im Stift erschien. Bogislaw gab die weltliche Leitung auf, behielt aber mehrere bischöfliche Schlösser, die er eingelöst hatte, im Besitz. Doch auch dem Bischofs Johann IV. waren bald die Verhältnisse Cammins zu dürftig, er erlangte deshalb vom Papst die Versetzung nach Kulm, während dem dortigen Bischof Nikolaus von Schippenbeil 1398 das Camminer Bistum übertragen wurde. Dieser fand wenig Anerkennung im Stifte, da er sich bemüht zu haben scheint, dort geordnete Zustände zu schaffen. Auf den heftigsten Widerstand stieß er aber, als er von Bogislaw VIII. die Herausgabe der stiftischen Schlösser verlangte. Es kam zu den heftigsten Fehden, bei denen sogar Kolberg [57] gegen den Bischof Nikolaus Patei nahm. Wieder griff der Papst ein; Alexander V. entsetzte Nikolaus seines Amtes, dass 1410 dem Herzog Magnus vom Sachsen-Lauenburg übertragen wurde. Obgleich nun zu gleichen Zeit Papst Gregor XII. dass Bistum dem Schleswiger Bischof Johann verlieh, so kam es, da dieser gar keine Ansprüche erhob und nicht nach Cammin übersiedeln, doch nicht zu Streite um den Bischofsitz. Zwar wurde der junge Magnus, der die geistlichen Geschäfte durch Weihbischöfe und Generalvikare ausüben ließ, von manchen Seiten heftig angefeindet, aber 1418 nach Beendigung des päpstlichen Schismas von Martin V. Endlich bestätigt und geweiht. Er erhielt in Konstanz auch eine feierliche Belehnung mit seinem Lande in Gegenwart des Herzogs Wartislaw IX, der wohl gegen diese Zeremonie nichts einzuwenden hatten. Um die Stiftangelegenheiten kümmerte sich Magnus scheinbar wenig, er überließ sie seinen Vertretern, unter denen Konrad Bonow besonders mächtig und einflussreich war. Dieser schloss sogar gegen Bogislaw VIII., der mit Polen im Bunde stand, 1413 ein Bündnis mit den deutschen Orden. Zu diesem Schritte wurde er gewiss durch den heftigen Streit veranlasst, dem das Stift wegen der vorenthaltenen Schlösser mit dem Herzoge führte, hatte doch die bereits vom Bischofs Nikolaus ausgesprochene Exkommunikation Bogislaw nicht bewogen, die Burgen Massow, Gülzow [60], Arnhausen herauszugeben. Auch um den vor der römischen Kurie angestrengten Prozessen kümmerte er sich so wenig, dass er sich mit Gewalt auch noch des Städtchens an Bublitz bemächtigte und allen Zitattionen keine Folge leistete. Mitten im heftigsten Kampfe, als Magnus selbst in Konstanz den Prozess von neuem in Gang zu bringen bemüht war, starb im Frühling 1418 der gebannte Bogislaw, der, einstmals Kleriker, später aus dem geistlichen Stande ausgetreten war und eine holsteinische Prinzessin Sophia geheiratet hatte. Bei dem erneuten Verfahren, das eingeleitet wurde, verfielen auch die Witwe und ihr Sohn Bogislaw IX. dem Banne. 7)

Die Stettiner Herzoge fanden bald in den Herzogen von Mecklenburg-Stargard Bundesgenossen gegen die bedrohlich zunehmende Macht des Markgrafen, und auch die Wolgaster Herren, die doch ein Interesse an der Verteidigung der Unabhängigkeit des Stettiner Landes habe mußten, schlossen mit ihnen am 21. November 1418 zu Ückermünde [15] ein Bündnis, so dass, als dann auch die Schweriner, Werler und anderen Fürsten sich anschlossen, ein starker Bund gegen den Hohenzoller zustande kam. Auch Polen und der nordischen Unions König Erich sagten trotz der Abmahnung Sigmunds 3) Unterstützung zu. So kam es im Frühjahr 1419 zum Kampf um Straßburg, wo die Stettiner unglücklich kämpften. Trotzdem bemächtigten sie sich eines großen Teiles der Uckermark, und zahlreiche Kämpfen spielten sich dabei an der Grenze ab. Zwar vermittelte König Sigmund noch einmal im Januar 1420 einen Waffenstillstand auf ein halbes Jahr, doch er wurde nicht gehalten.
Im Frühjahr eilte Kurfürst Friedrich, der bisher mit den Rüstungen gegen die Hussiten zu tun gehabt hatte, herbei und brachte den Stettinern im März in und bei Angermünde eine empfindliche Niederlage bei, so dass sie die Uckermark wieder aufgeben mussten. Die Pommern scheinen den Mut verloren zu haben; sie erboten sich mit ihren Verbündeten zu Verhandlungen, die im August zu einem vorläufigen Stillstand führten.
Die Stettiner Herzoge aber dachte nicht daran, die Lehnshoheit des Markgrafen anzuerkennen, und suchten zum Schutze ihrer Freiheit in wechselnder Politik. Anschluss bald an Polen, bald an den deutschen Orden, auch ließen sie von Feindseligkeiten gegen die Mark nicht ab.
Da der Markgraf bei den König Sigmund in Ungnade gefallen war, so beeilte sich Herzog Kasimir VI. eine Bestätigung seiner Freiheiten und Besitzungen zu erlangen. Er ging nach Ofen und erreichte wohl unter Vermittlung des ebenfalls dort weilen Königs Erich, dass Sigmund am 17. Februar 1424 8) in 5 Urkunden alle Rechte, Freiheiten, Besitzungen, auch die in der Uckermark, bestätigte. Dadurch war die Lage noch verwickelter geworden, denn den früheren Bestätigungen, die der Markgraf erhalten hatte, standen jetzt die dem Herzog Kasimir erteilten gegenüber, der die besondere Gunst des Königs erlangt zu haben scheint und längere Zeit bei ihm weilte. Nach seiner Rückkehr aber begannen die Stettiner Herren, unterstützt von den pommersche Vettern und den Mecklenburgern, im Anfang des Jahres 1425 den Krieg. Im Februar gewannen sie, wie erzählt wird, durch Verrat die Stadt Prenzlau [59]. Auch bei Vierraden erlitten die Märker empfindlichen Schaden, und die Pommern, denen sich zahlreiche Feinde Brandenburgs zugesellten, drangen wieder einmal raubend und plündernd in die Mark ein. Es gelang aber dem Markgrafen Johann, Friedrichs I. Sohn, Prenzlau wieder zu gewinnen. Darauf kam im Oktober 1426 zunächst einen Waffenstillstand zustande. Die Verhandlungen führte schließlich am 22. Mai 1427 zum Frieden von Eberswalde.
Die Stettiner gaben ihre Ansprüche auf, behielten aber Schloß und Stadt Greifenberg [34]; die Entscheidung über die Lehnsfrage sollte der römische Kaiser oder König treffen. Zur Bekräftigung des Friedens wurde eine Verlobung des jungen Joachim, Kasimir VI. Sohn, mit Barbara, der Tochter des Markgrafen Johann, verabredet, eine Eheschließung ist aber dieser Verlobung ebenso wenig gefolgt, wie dem früheren Verlöbnissen hohenzollerscher Prinzessinnen mit jungen Herren aus dem Wolgaster Hause. 7)

Eine enge Verbindung des Markgrafen von Brandenburg mit Polen schien sowohl König Sigismund 3) wie den Herzögen von Pommern gefährlich, denn die polnische Königstochter Hedwig, sie galt damals als Erbin der Krone, sollte Friedrich von Brandenburg heiraten. Wahrscheinlich auf Initiative Sigismunds versammelte der nordische Unionskönig Erich seine pommerschen Vettern Otto II. und Kasimir VI. von Stettin, Wartislaw IX. und Barnim VII. von Barth und Wolgast sowie Bogislaw IX. von Stolp zusammen mit dem Hochmeister des Deutschen Ordens Paul von Rußdorf am 15. September 1423 in Neustettin [28] (der große Tag von Neustettin), um zu beraten, was gegen den Markgrafen von Brandenburg zu tun sei. Man versprach sich Kriegshilfe und vollkommene Verkehrsfreiheit. Hierdurch wurde sowohl den Pommernherzogen ein Rückhalt gegen Brandenburg, als auch dem König eine Sicherung gegen eine etwaige feindliche Politik der Hansestädte geschaffen. 7) Man wollte Herzog Bogislaw IX. mit Hedwig von Polen verheiraten. Doch fand dieser Plan in Polen keinen Anklang. Alle Absprachen blieben ohne Folgen, denn die polnische Prinzessin starb schon 1431.

Im Frieden von Neustadt-Eberswalde, nach einigen weiteren Grenzkämpfen einigten sich Pommern und Brandenburg, verliert Pommern 1427 einen Teil der Uckermark mit Angermünde an Brandenburg.

In Cammin [3] wurde 1424 Siegfried von Bock Bischof. Auch er gab den Kampf um die Stiftschlösser nicht auf, dessen Beendigung Papst Eugen IV. 1431 vergeblich herbeizuführen versuchte. Seine Mahnungen an den König Erich und dem Herzog Bogislaw blieben unbeachtet. Siegfried brachte die Sache vor das Konzil in Basel, zudem er 1434 den Dompropst Johannes Westphal entsandte; ob dieser dort wird etwas erreichte, ist unbekannt. Dagegen setzte er in Ulm bei Kaiser Sigmund 3) durch, dass dieser am 29. Juli 1434 über die seit 15 Jahren gebannte Herzogin Sophie und den Herzog Bogislaw auch die Reichsacht aussprach. Feierlich wurde dies den Fürsten, auch den anderen pommerschen Herzogen, und zahlreiche Städten mitgeteilt, unter den achtzehn in Pommern gelegene aufgezählt sind. Die Wirkungen des Banns und der Acht machten sich für den Herzog in den nordischen Staaten recht unangenehmen geltend, da man von den schon an sich unbeliebte Fürsten wegen der über ihn verhängten Strafen jetzt erst recht nichts wissen wollte. Deshalb neigte er sich allmählich dem Frieden zu, und unter Vermittlung des Königs Erich kam endlich am 1. Mai 1436 ein Ausgleich zustande. Der Herzog übernahm den Schutz des Stiftes und erhielt das Bestätigungsrecht bei der Wahl des Bischofs und der Domherren. Die streitigen Städte und Schlössern Massow und Arnhausen erhielt er noch als Pfand für die vom Bischof zu zahlenden 20000 Mark auf fünfzehn Jahre. Nach Zahlungen der Summe aber sollte er sie ausliefern; andere Streitigkeiten sollte ein Schiedsgericht entscheiden, das aus Ratsherren von Stargard [27], Treptow [45], Kolberg [57] und Köslin [33] gebildet werden sollte; den Bann hob Siegfried auf; Bogislaw und zahlreiche Ritter beschworen den Vertrag. So wurde der lange Streit im wesentlichen zugunsten des Herzogs beigelegt. Daß Bistum gelangte immer mehr in Abhängigkeit von der Landesherrschaft. 7)

Am 24. Juni 1432 heiratete er Maria von Masowien.

Unter Bogislaw VIII. begann der durch das päpstliche Schisma komplizierte Camminer Bistumsstreit, bei dem es auch um die Rechtsstellung des Bistums ging. Wie Bogislaw VIII. wurde auch später sein Sohn Bogislaw IX. gebannt und 1434 bis 1436 in die Reichsacht getan. Am 31. Mai 1417 8) hatte König Sigismund 3) auf dem Reichstag zu Konstanz das Bistum als reichsunmittelbar anerkannt; doch wurde die (1356 begründete) Schutzherrschaft der pommerschen Herzöge 1436 erneut bekräftigt. 2)

1435 (ungefähr) wurde seine Tochter Sophie geboren.

Schon lange stand für König Erich I. von Dänemark fest, daß ihm einmal sein Vetter Bogislaw als Herr der Nordischen Union folgen würde. Und damit hatte er seine Pläne der Schaffung eines "Dominium Maris Baltici" verbunden; denn was könnte für ein solches Herrschaftsgebiet wohl günstiger sein, als die Einbindung seines Herzogtums auf der anderen Seite der Ostsee und vielleicht auch von einem noch größeren Teil Pommerns. Dort saßen ja überall seine Freunde und Verwandten, die Fürsten aus dem Greifengeschlecht. Und er hatte ja auch noch Polen als südlichen Anrainer der Baltischen See gewinnen wollen, falls die polnische Königstochter Hedwig seinen Vetter Bogislaw zur Gemahlin bekommen hätte. Aber das hatte sich alles zerschlagen.
Vom Reichsrat befürchtete Erich eigentlich keine Widersprüche, denn die Herren wussten schon seit langem, wen der König als seinen Nachfolger vorgesehen hatte. Aber die politische Situation hatte sich unterdessen in Dänemark grundlegend geändert. Der Reichsrat wollte von Bogislaw als späterem Erben und jetzigem Mitregenten nichts mehr wissen. Da versuchte Erich das Nein des Reichsrates durch einen Coup zu durchkreuzen. Er belehnte eigenmächtig, also ohne die erforderliche Zustimmung des Reichsrates, seinen Vetter Bogislaw und noch weitere Verwandte und Freunde aus Pommern mit dänischen Schlössern in der Hoffnung, der Reichsrat würde jetzt, wo so viele Pommern gleichsam über Nacht auf dänischem Boden saßen, nichts mehr gegen eine Erbfolge und Mitregentschaft des pommerschen Herzogs Bogislaw IX. haben.
Der Reichsrat blieb aber bei seinem Nein. 1436 wurde Bogislaw IX. als Thronerbe abgewählt.
Da räumte der König seine Schatzkammer aus, ließ alle Kostbarkeiten auf seine Schiffe verladen und gab Befehl, zurück nach Gotland zu segeln. 4)

1436 verpfändet Bischof Siegfried von Cammin Schloß und Land Pollnow [37] an Herzog Bogislaw IX. von Pommern. 5)

Wegen eines Übergriffs der geistlichen Gerichtsbarkeit des Bischofs von Cammin an einem Mitbürger Kolbergs [57] entstand 1437 eine lange Auseinandersetzung zwischen Stadt und Bischof, in die Herzog Bogislaw IX. vergeblich mit Heeresmacht eingriff. 4)

Doch längere Zeit des Friedens war Bischof Siegfried von Cammin nicht beschieden. Er geriet mit seiner Stadt Kolberg [57] wegen allerlei Ansprüche, die er an die dortige Saline und auch an den Hafen erhob, in heftigen Streit, so dass das Domkapitel und die Geistlichkeit aus der Stadt wichen. Herzog Bogislaw versuchte als Schirmherr des Stiftes zu verhandeln, begann aber 1443 den offenen Angriff gegen Kolberg, der zweimal von der Bürgerschaft unter der Führung des Bürgermeisters abgeschlagen wurde. Die Hansestädte traten vermittelnd ein, und es gelang am 21. Mai 1445 einen Frieden zwischen dem Herzoge und dem Bischof einerseits und der Stadt andererseits abzuschließen. Kolberg kam dabei glimpflich weg. 7)

Er starb am 11. Dezember 1446 nach langer Krankheit und wurde im Kloster Marienkron beigesetzt.

Seine Witwe starb wohl am 18. Februar 1454. 1)

3 Cammin
12 Schlawe
15 Ückermünde
27 Stargard
28 Neustettin
32 Stolp
33 Köslin
34 Greifenberg
36 Rügenwalde
37 Pollnow
45 Treptow/Rega
57 Kolberg
59 Prenzlau
60 Golzow
102 Schivelbein

 


1) Die Herzöge von Pommern aus dem Greifen-Hause ca. 1100-1637, Bearbeitet von Prof. Dr. Wilhelm Wegener.
2) Neue deutsche Bibliographie, Band 7, herausgegeben von der historischen Kommission bei der bayrischen Akademie der Wissenschaft, Berlin 1965 (Seite 29 bis 33, Stichwort Greifen)
3) König Sigismund war Sohn des Kaiser Karl IV, und der Elisabeth von Pommern
Er wurde 1410 deutscher König, 1433 deutscher Kaiser. Er wurde am 14. Februar 1368 in Nürnberg geboren und starb am 9. Dezember 1437 Znaim. Er erbte 1378 die Markgrafschaft Brandenburg und wurde 1387 durch seine Heirat mit Maria von Ungarn König von Ungarn. 1415 belehnte er Friedrich von Hohenzollern mit der Mark Brandenburg. Nach seinem Tod wurde der Habsburger Albrecht II., der mit einer Tochter Elisabeth vermählt war, sein Nachfolger.
4) Geschichte Pommerns Teil 1; Vom Werden des neuzeitlichen Staates bis zum Verlust der staatlichen Selbstständigkeit 1300-1648, Hans Branig 1997
5) Geschichte Pommerns; Dr. Ludwig Biewer 1997
6) Internet: www.worldroots.com/~brigitte/
7) Geschichte von Pommern - Band 1: Bis zur Reformation (1525); Martin Wehrmann; 1904
8) Die kaiserlichen Lehnsurkunden für die Herzoge von Pommern; Dr. Otto Heinemann; 1899

 

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