Das 37. Treffen der
Rügenwalder- und münder

in Heiligenhafen
vom 09. bis 11. September 2006

Autor: Horst Vanselow
  Fehmarn

 

1. Tag, Samstag 9. September

Ja, zum 37. Mal haben sich die Rügenwalder und Münder in Heiligenhafen zu ihren Heimattreffen eingefunden. Die Teilnehmerzahl hat sich auch in diesem Jahr wieder verringert, es waren noch 140/41 Heimatfreunde anwesend. Das Treffen fand, wie schon seit Jahren, wieder in den Kurhausbetrieben der Familie Steltner aus Rügenwaldermünde statt.
 

Unser Vorsitzende Kuddl Engler begrüßt die Anwesenden und gibt den Verlauf der drei Tage des Heimattreffens bekannt. Er verliest die Namen der Rügenwalder- und münder die uns im letzten Jahr verlassen haben. Anschließend singen wir gemeinsam das Pommernlied.

Nun beginnt das große Erzählen, das eigentliche Treffen, eine fröhliche Runde ist es allemal.

Hier sehen wir unser seit Jahren funktionierendes Empfangstrio. Es sind dies von links Elke Engler, Lilo Janetzke und Ilza Vanselow. Jeder Teilnehmer des Treffens wird namentlich erfasst. So wissen wir auch wer seit langen Jahren dem Treffen die Treue gehalten hat. Die Damen sitzen etwa bis 16:30 Uhr hier am Eingang zum Saal


Nun begebe ich mich, Horst Vanselow, auf Fotosafari. Ich werde einige Bilder von den Teilnehmern schießen und auch zum Teil namentlich nennen. Hierbei kann sich natürlich auch der eine oder andere kleine Fehler einschleichen, doch das bitte ich zu entschuldigen. Da ich ja Münder bin, habe ich natürlich ein kleines Problem mit den Namen der Rügenwalder. Ich frage auch schon Mal nach. Gegen 16 Uhr beginnt Kuddl mit der obligaten Tombola. Mit den Spenden zu derselben konnten wir wieder zufrieden sein. Auch der Reporter der „Heiligenhafener Post“ (Zeitung) hat dem Treffen einen Besuch gemacht.
 

Fange ich mal an mit unserem ältesten Heimatfreund Fritz Maas an und neben ihm sitzt Inge Malchow, geb. Uhlmann. Fritz ist schon über 93 Jahre alt und Inge hat auch schon die 86 überschritten. Beide sind noch sehr auf „Zack“, wie man so sagen.

Rechts sehen wir Rosemarie Ehlert und Karl Mollau. Auch Karl ist schon 82 Lenze alt und ist immer noch ein leidenschaftlicher Tänzer.

Dieses ist so in etwa eine halbtotale Aufnahme in den Kursaal. Wie es scheint, hält Kuddel gerade einen lustigen Vortrag, denn alles blickt gespannt zur Bühne.

Doch das eigentlich lustige Programm kommt ja erst morgen Nachmittag.

Die männliche Person in der Mitte ist Karl Dewitz, der auch schon die 90 vor, ich glaube 3 Jahren, überschritten hat. Links neben ihm sitzt seine Tochter und rechts ist Käte Rupp, geb. Rades, und auch sie hat ihren 80. Geburtstag schon vor zwei Jahren gefeiert.


Wir können also hier schon festhalten, die Münder und Rügenwalder sind ein kerniger, pommerscher Schlag. Sie leben nach der Devise: "Genieße das Alter". Eines soll hier auch gleich erwähnt werden, bei den Frauen gebe ich meistens die Geburtsnamen an. Oft weiß man nicht wer mit den angeheirateten Namen gemeint ist, das zum besseren Verständnis.

Machen wir weiter mit der Vorstellung der Besucher:

Einen seltenen, doch gern gesehenen Gast haben wir links im Bild. Es ist unsere Edeltraud Panten und daneben Günter Braun und Helga Lörke.

Ich kenne Edeltraud, habe sie hier aber nicht erkannt. Schade.

Ich stelle mal vor, von links Inge Delleske, Heidi Selke, Karin, deren Tochter und Elli Delleske. Bei der letzten Dame, unten rechts, war ich mir nicht sicher.

Ist ja auch nicht schlimm, vielleicht taucht sie ja auf einer anderen Photographie auf.

Dieses sind zwei Ehepaare aus der Stadt Rügenwalde und es sind, links das Ehepaar Borchers und rechts das Ehepaar Krause. Ganz rechts, im schwarzen Jackett sitzt Kurt Madsen.

Links sitzt Udo Madsen, unser Computerfachmann. Er sorgt für Bildbände, andere Geschichten aus unserer Heimat und natürlich, was wir nicht vergessen wollen, für die jährlichen Heimatkalender.

Neben ihm sehen wir Rosemarie Engler, die Frau unseres Heimatfreundes Horst Engler.

Der bereits erwähnte Reporter der "Heiligenhafener Post" soll hier auch die Ehre zukommen und in den Analen der Rügenwalder- und münder erwähnt sein. Neben ihm, im grauen Anzug, unser Finanzverwalter Klaus Schaarschmidt. Dieser ist der Ehemann von Hilde Riehn.

Diese beiden glücklichen Menschen sind Sigi (Siegfried) und Helga Hermann und sie wohnen in Halstenbek. Obwohl beide nicht aus Rügenwalde oder der Münde stammen, sind beide seit Jahren treue und auch aktive Besucher und Anhänger unseres Heimatvereins.

Hier haben wir zwei glücklich und zufrieden dreinschauende Menschen und es sind Heinz Tramborg mit Frau. Auch sie genießen schon das gute Rentnerleben.


Ja, so mogele ich mich langsam durch die Tische und mache meine Fotos. Zwischenzeitlich hat Kuddl auch mit der Tombola begonnen und aller Augen sind zur Bühne gerichtet, wo Kuddl die gezogenen Losnummern durchs Mikrofon nennt. So langsam geht es ja auch dem Abendbrot entgegen.
 

Links auf dem Bild, das sind Erwin und Gretchen Puck. Gretchen ist eine geborene Rades und die Schwester von unserer Stimmungskanone Heinken  (Heinz) Rades.

Die männliche Erscheinung auf dem Bild rechts, das ist Heinz Rades, von uns immer nur Heinken gerufen.

Bei dieser Aufnahme muss ich wohl sehr abgelenkt worden sein, wie soll es sonst geschehen dass ich die Köpfe nicht voll erwischt habe.
Aber die beiden sollen sich trösten, sie werden morgen am zweiten Tag unseres Treffens bestimmt wieder abgelichtet. Es sind dies die Schwestern Erika und Irmgard (Püppi) Zühlke.

Auf dem Bild rechts sitzt das Ehepaar Letzner und rechts sehen wir Grete Boldt, dahinter ihr Mann Augi, wie er immer genannt wird.

Hinter den beiden links sehen wir mit dem Rücken zum Betrachter, links Frau Rades von der Weddingenstr. und rechts daneben sitzt Elli Delleske.

Hier haben wir, von links Asta Mielke, geb. Blum. Daneben lächelt Gertrud Grützmacher, genannt Trudchen.

Der Name des Ehepaars links ist mir entfallen, müssen aber aus der Stadt sein. Wie auch das Ehepaar rechts, es sind Ingrid und Erwin Hein.

So gegen 18:00 Uhr leert sich der Saal.

Ein Teil der Teilnehmer aber lässt sich das Essen hier gleich an den Tisch bringen. Ein Großteil aber geht in die Rauchkate, um sich an den Fischgerichten etwas Gutes zu tun. Gerade hier die Küche der Steltners hat einen sehr guten Ruf. Die Rügenwalder- und münder lassen es sich schmecken. Für die von weit her Angereisten ist es immer ein besonderer Genuss hier, an der Ostsee, wieder ein Mal frischen Fisch zu genießen.

Ein Münder und ein Rügenwalder lassen es sich schmecken. Der Münder links ist Horst Vanselow, der Autor dieses Berichts, und er ergötzt sich an einer nicht gerade kleinen Portion Muscheln. Rechts lässt es sich ein Junge aus der Stadt schmecken, es ist Egon Bütow, dieser wohnt in der Lausitz, in Luckau.

Nach der Abendmahlzeit wurde dann noch zum Tanz aufgespielt. Gegen Mitternacht war dann der erste Tag unser „Rügenwalder- und münder“ Treffen beendet. Morgen treffen sich dann alle wieder am Nachmittag hier im Kursaal.

   
 

Zum 2. Tag des Treffens